Tipps rund ums Haus
Ein eigener Pool im Garten
Ein Pool ist der Traum vieler Haus- und Gartenbesitzer. Er bietet der ganzen Familie Spaß und spornt auch zur sportlichen Betätigung an. Wir haben einige Informationen zur Pool-Planung gesammelt, damit das kühle Nass am Ende nicht zur Kostenfalle wird.
Erkundigen Sie sich zu allererst beim Bauamt, ob es für den Bau Ihres Schwimmbeckens bestimmte Auflagen zu erfüllen gilt. Die Regelungen sind je nach Bundesland verschieden. Sollten Sie eine Überdachung für den Pool planen, nehmen Sie diese mit in Ihre Gebäude- oder Glasversicherung auf. Mögliche Sturm- oder Hagelschäden werden dann ersetzt.
Nach der Klärung aller Rahmenbedingungen kann die eigentliche Planung beginnen. Suchen Sie sich einen möglichst ebenerdigen Bereich in Ihrem Garten. Je nach Größe und Tiefe sollte der Pool so platziert werden, dass die Gartengestaltung nicht darunter leidet. Viele Schwimmbecken sind mit der ans Haus anschließenden Terrasse verbunden, sodass beide eine Einheit bilden. Ansonsten eignet sich ein Platz an der Gartengrenze.
Hersteller von Pools bieten heute alle möglichen Formen und Größen an. Eine günstige Alternative, sind aufstellbare oder aufblasbare Pools aus Polyester. Sie sind einfach zu transportieren und schnell aufgebaut. In die Erde eingelassene Schwimmbecken sind deutlich kostenintensiver. Allein bei den Erdarbeiten fallen mehrere Tausend Euro an. Ebenerdige Pools lassen sich als vorgefertigte Kunststoffbecken installieren oder vor Ort aus Beton herstellen. Die Kunststoffvariante kostet je nach Größe 10.000 bis 15.000 Euro. Pools aus Beton kosten leicht über 40.000 Euro. Grundsätzlich sind ebenerdige Pools leichter zu isolieren, wodurch geringere Heizkosten anfallen. Diese Schwimmbecken lohnen sich aber nur dann, wenn Sie Ihren Pool auch die nächsten Jahre regelmäßig nutzen. Lassen Sie sich in jedem Fall bei der Planung und Ausführung von einem Fachbetrieb beraten. Dieser wird Ihnen alle anfallenden Bau- und Betriebskosten aufführen können.
Weitere Ideen für Ihren Garten finden Sie in unseren Ausstellungen Fellbach, Poing oder Bad Vilbel!
Weitere Tipps rund ums Haus
Barrierefreiheit im Eigenheim
Ein Haus zu bauen ist eine große finanzielle Aufwendung. Deswegen sollte das neue Zuhause auch im Alter Komfort und Freiheit bieten. Der Schlüssel hierbei ist, die neuen vier Wände ergonomisch zu gestalten. Barrierefreiheit ist nicht nur für Menschen mit Behinderungen ein Plus. Ältere Personen oder Familien mit Kindern profitieren ebenso von einer Planung ohne Stolperfallen. Komplett altersgerecht zu Bauen ist natürlich kein Muss. Beziehen Sie die ergonomischen Gestaltungsprinzipien einfach mit in die Hausplanung ein. Je früher Sie damit anfangen, desto weniger Nachrüstungskosten fallen dann in späteren Jahren an.
Bei der Hausplanung können sie folgende Dinge jetzt schon beachten:
- ein offener, weitläufiger Grundriss
- Eingang mit Rampe, praktisch für Kinderwagen und Rollstuhl
- großzügige Haus- und Innentüren (205 cm x 90 cm ist ideal)
- Terrassentüren ohne Schwellen
- genügend Bewegungsspielraum in den Räumen
- flexible Raumnutzung im Erdgeschoss
- großes Gäste-WC mit bodengleicher Dusche
- Bad mit ebenerdigem, rutschfestem Duschbereich
- gut begehbare Treppe ins Obergeschoss, die im Idealfall später mit einem Treppenlift ausgestattet werden kann
- elektrische Rollläden und Fensteröffner
Schon kleine Dinge machen das Leben für Alt und Jung im Haus alltagstauglicher und deutlich angenehmer. In der Küche sind niveaugleiche Kochfelder, Spülen mit Brauseschlauch und gut erreichbare Steckdosen und Schalter heute schon Standard.
Hilfestellungen im Alter wie Griffe oder Sitze im Badbereich können auch später nachgerüstet werden. Was Sie jetzt schon haben, sind modern ausgestattete Räume mit viel Bewegungsfreiheit und höchstem Komfort.
Unter DIN 18040-02 finden Sie alle Mindestanforderungen und Regelungen für barrierefreies Wohnen im öffentlichen Wohnungsbau und können sich als privater Hausbauer ein paar Empfehlungen einholen.
In unseren Ausstellungen Fellbach bei Stuttgart, Poing bei München oder Bad Vilbel bei Frankfurt werden Sie zum Thema barrierefreies Wohnen individuell und kompetent beraten!
In nur wenigen Sekunden öffnen geübte Einbrecher eine normale, geschlossene Tür mit einfachstem Werkzeug. Ca. 80 Prozent der Einbrüche erfolgen bei Einfamilienhäusern über die Fenster und Terrassentüren, rund 10 Prozent durch die Haustür.
Eine besonders gute Investition sind deshalb stabile Fenster und Türen. Wie viel Schutz die verschiedenen Modelle bieten, verrät die Sicherheitsklasse (RC). Diese reicht von RC1 bis RC6. Ab Klasse 2 kommt Sicherheitsglas zum Einsatz, ab Klasse 3 hält der Einbruchschutz einen geübten Täter mindestens 5 Minuten in Schach. Für Haustüren bieten zusätzliche Mehrfach-Verriegelungen, Zusatzriegel oder auch Sicherungsketten eine höhere Sicherheit.
Nur wenige Einbrecher schlagen tatsächlich das Fensterglas ein. Daher ist eine Investition in Sicherheitsglas kritisch zu prüfen. Diese sind nämlich relativ teuer.
Ein mechanischer Einbruchschutz ist beim Neubau dagegen nur mit geringen Mehrkosten verbunden. Je nach Größe fallen zwischen 1.500 und 2.500 Euro für einbruchhemmende Türen und Fenster an. Je schwieriger ein Eindringen ist, desto eher wird der Einbruchsversuch gestoppt, meist schon nach einer Minute.
Natürlich gibt es auch weitaus teureren mechanischen Schutz und viele elektronische Systeme, die ergänzend eingesetzt werden können. Bewegungsmelder oder Zeitschaltuhren, die Licht automatisch einschalten, sind beliebte Maßnahmen, um potenzielle Einbrecher abzuschrecken. Beim Neubau sind Türsprechanlagen mittlerweile zum Standard geworden. So kann man vorab hören oder auch sehen, wer vor der Tür steht. Per Fernbedienung oder Smartphone lassen sich zudem diverse Funk-Verriegelungs-Systeme steuern.
Mit Smart Home erhält man sogar unterwegs die Information, was zu Hause gerade los ist. Per App können verschiedene Sicherheits-Komponenten gesteuert werden, z.B. elektrische Rollläden oder Beleuchtungen. Vorsicht aber vor günstigen Systemen mit Selbstinstallation. Diese haben oft leicht zu manipulierende Vorrichtungen. Einige unserer Musterhäuser sind bereits mit Smart-Home-Technologie ausgestattet. Vor Ort werden Sie dazu kompetent beraten. Finden Sie Ihr persönliches Traumhaus in unseren Ausstellungen Fellbach bei Stuttgart, Poing bei München oder Bad Vilbel bei Frankfurt!
Allgemeine Richtlinien zu Finanzierung und Versicherung Ihres Bauprojektes
Die Entscheidung für ein eigenes Zuhause bedeutet, die größte Investition des Lebens anzugehen. Damit man sein Eigenheim sorgenfrei genießen kann, ist es wichtig, sich im Vorfeld genau über Finanzierung, Vorgaben und Regulierungen zu informieren.
Finanzierung: Die wichtigste Frage am Anfang eines jeden Bauprojekts lautet: „Wie viel Haus kann ich mir leisten?“. Neben allen Wünschen sollten Sie die finanzielle Stabilität nicht aufs Spiel zu setzen. Seien Sie also realistisch und kalkulieren Sie richtig, dann ist der Traum vom Haus nicht mehr fern.
Grundsätzlich gilt, dass 20% des Immobilienwertes mit Eigenkapital finanziert werden muss. Davon sollten mindestens 10% nicht aus Ihrer beruflichen Vorsorge stammen. Bis zu 80% können durch einen Hypothekarkredit oder eine Baufinanzierung aufgebracht werden. Vergleichen Sie hierfür die Angebote der Banken und achten Sie auf Zinsen und Laufzeit.
Der nächste wichtige Punkt ist die Tragbarkeit der Immobilienfinanzierung. In diesem Jahr wurde beschlossen, dass Schuldner zwei Drittel des Beleihungswertes ihrer Immobilie spätestens nach 15 Jahren zurückgezahlt haben müssen. Die laufenden Kosten für das Eigenheim dürfen dabei ein Drittel des Bruttoeinkommens nicht übersteigen.
Versicherung: Wenn das Projekt Eigenheim erst einmal gestartet ist, entstehen Risiken, die Bauherren selbst bei bester Planung kaum beeinflussen können. Bei einem Unfall haftet der Bauherr für Personen- und Sachschäden. Auch Schäden durch Vandalismus, Diebe oder Witterungseinflüsse können unter Umständen zu einem gefährlichen Finanzierungsengpass führen. Um sich vor diesen Risiken zu schützen, gibt es verschiedene Bau-Versicherungen.
Um die richtige Versicherung auszuwählen, ist auch hier eine umfassende Recherche wichtig. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Auswahl das Bauobjekt (Art des Bauvorhabens, Baugrund, Eigenleistungen) und gibt es bereits bestehende Versicherungen? Prüfen Sie hier, ob Neuversicherungen notwendig sind, z.B. Bauwesenversicherung, Bauzeitversicherung, Baugarantie.
Die Wohngebäudeversicherung bspw. schützt die im Versicherungsvertrag bezeichneten Gebäude, Nebengebäude oder Garagen inklusive aller Gegenstände, die mit dem Haus eine Einheit bilden, zum Beispiel Türen oder auch Teppiche.
Das Haus der Zukunft – Smart Home
Vernetzte, intelligente Haustechnik bietet viele Möglichkeiten, das Leben komfortabler und sicherer zu gestalten. Mit einer Vielzahl individualisierbarer Funktionen und Anwendungen dient die Technik dazu, den Bewohnern den Alltag zu erleichtern. Voraussetzung hierfür ist eine gute Planung: Bauherren sollten sich bereits frühzeitig Gedanken darüber machen, welche Bereiche der Haustechnik Sie intelligent steuern möchten.
Vom Licht über Brandmelder bis hin zum Multi-Room-Entertainment kann nahezu alles ferngesteuert und automatisiert genutzt werden. Überlegen Sie sich was Ihnen Spaß und Nutzen bringt. Wenn Sie nur Teilbereiche der Haustechnik intelligent steuern wollen, gibt es gute und einfache Do-it-yourself Systeme. Bei der Komplettausstattung eines Hauses mit Smart-Home-Technik sollte allerdings ein Profi die Planung und Installation übernehmen.
Smart Homes machen das Leben aber nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer. So können die intelligenten Lösungen vor ungebetenen Gästen schützen oder durch Alarmfunktionen die Bewohner vor Gefahren schützen. Um zu verhindern, dass kritische Informationen nach außen gelangen ist bei der Installation eines Smart Homes ein Kommunikations- und Sicherheitskonzept nötig. Über die Weboberfläche können sie auch von unterwegs auf Ihr System zugreifen. Die Steuerung per Smartphone-App ist praktisch, kann aber zum Sicherheitsproblem werden sollte das Handy einmal verloren gehen.
Auch den Entertainmentbereich hat die Heimvernetzung in den letzten Jahren verändert. Streamen Sie über die Multi-Room-Anlage Ihre Musik in jeden Raum und auf jedes Gerät. Beachten Sie bei der Planung, dass Internet und Netzwerk überall dort zur Verfügung stehen müssen wo die Medien genutzt werden sollen. Denken Sie dabei auch an mobile Endgeräte und planen Sie Ladestationen in verschiedenen Zimmern ein.
Energiesparen im Haushalt wird durch intelligente Steuerung vereinfacht. Die Heizung wird je nach Nutzung automatisch in den jeweiligen Räumen hoch und runter geschaltet.
Durch eine automatische Rollo-Steuerung kann die intelligente Heizung unterstützt werden. Im Winter öffnet sich die Beschattung an sonnenbeschienenen Fensterfronten automatisch. Im Sommer verschließen sich diese selbstständig.
Auch die Beleuchtung kann auf die Anwesenheit der Bewohner reagieren. In Durchgangsräumen etwa wird sie von Bewegungsmeldern aktiviert und nach kurzer Zeit – wenn keine Bewegung mehr registriert wird – wieder abgeschaltet.
Informieren Sie sich vorab und finden Sie Ihr persönliches Traumhaus in unseren Ausstellungen Fellbach bei Stuttgart, Poing bei München oder Bad Vilbel bei Frankfurt!
Jahrtausende lang war der Baustoff Holz die Nummer Eins unter den Baumaterialien. Und seine Beliebtheit feiert auch bei heutigen Bauherren ein enormes Comeback. Denn Holz als Wand- und Fassadenbaustoff steht für naturnahes, ökologisches Bauen mit wohngesunden Materialien, und das in vielerlei Hinsicht.
Schon während ihres Wachstums nehmen Bäume CO2 auf – und zwar weit mehr als bei der Verarbeitung des Baustoffs freigesetzt wird. Zur Sicherung einer gesunden Raumluft wird bei Fertighäusern fast vollständig auf chemische Holzschutzmittel verzichtet, und auch Dämmstoffe, die FCKW enthalten, sind im Fertigbau nicht erlaubt. Stattdessen bieten viele Hersteller alternative Dämmungen aus Flachs oder Kork an. Ein Haus, das keine gesundheitsschädlichen Stoffe ausdünstet, ist vor allem für Allergiker besonders wichtig. Aber auch gesunde Menschen legen zunehmend Wert auf ein unbelastetes Wohnumfeld. Der Holzfertigbau steht diesbezüglich für höchste Qualitätsansprüche.
Neben der Kohlendioxidbindung kommen Holz als Baustoff weitere positive Eigenschaften zugute, vor allem der gute Wärmeschutz. Die hoch Wärme dämmende Gebäudehülle eines modernen Holzfertighauses garantiert, dass die im Haus produzierte Wärme zurückgehalten wird und dadurch ein nur sehr geringer Energieaufwand zur Beheizung nötig ist. Natürliche Bodenbeläge erfüllen die hohen Anforderungen an Langlebigkeit, Trittschall und Pflegeleichtigkeit. Holzböden wirken feuchtigkeitsregulierend, außerdem lädt sich das Holz nicht statisch auf und zieht somit keinen Staub an.
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Wer im eigenen Haushalt Energie sparen will, der sollte sich die Heizung vorknöpfen, zum Beispiel mit einer intelligenten Heizungssteuerung. Diese Systeme folgen einer einfachen Fragestellung: Wann wird die Heizung überhaupt benötigt? In den Nutzungszeiten der Wohnung heizen die Systeme alle notwendigen Räume behaglich auf, in den übrigen Phasen lassen die Steuerungen die Temperaturen in einem vernünftigen Maße absinken.
Nur ein Beispiel für die vielen Funktionen intelligenter Heizsysteme ist die An- und Abwesenheitserkennung: Der smarte Heizungsthermostat ist über einen Onlinedienst mit den Smartphones der Bewohner verbunden und erkennt so anhand deren GPS-Daten, ob diese zu Hause sind – oder weit entfernt. Je nach Entfernung und der potentiellen Zeit, um heimzukommen, erlaubt das System eine mehr oder weniger starke Absenkung.
Unterstützt werden kann die intelligente Heizung durch eine automatische Rollo-Steuerung. Im Winter etwa öffnet sich die Beschattung automatisch an den Fensterfronten, die gerade von der Sonne beschienen werden. Im Sommer werden eben diese Fenster selbsttätig verschattet. Auch die Beleuchtung kann auf die Anwesenheit der Bewohner reagieren. In Durchgangsräumen etwa wird sie von Bewegungsmeldern aktiviert und nach kurzer Zeit – wenn keine Bewegung mehr registriert wird – wieder abgeschaltet. In Wohnräumen lässt sich das Licht auch für unterschiedliche Situationen programmieren, z.B. dimmen und farblich anpassen.
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Frische Luft ist ein entscheidender Faktor für die Behaglichkeit in einem Raum. Um einen ausreichenden Luftwechsel zu erreichen, müsste eigentlich alle zwei Stunden für fünf bis zehn Minuten gelüftet werden. In der Praxis ist dies häufig nur schwer umsetzbar – sei es, weil man nicht zuhause ist, nicht daran denkt zu lüften oder befürchtet, dass in der Pollenflugzeit Allergieerreger ins Haus gelangen. Hier kann eine automatische Lüftungsanlage helfen.
Bei einer kontrollierten Wohnraumlüftung, die genau auf das Raumvolumen abgestimmt ist, wird für ein optimales Raumklima gesorgt, indem verbrauchte Luft automatisch nach draußen und frische Luft nach innen geführt wird.
Bei Wohnraumlüftungen unterscheidet man zwischen zentralen und dezentralen Systemen. Zentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung saugen die verbrauchte Luft in geruchs-und feuchtebelasteten Räumen wie Küche, Bad und WC ab. Die Frischluft wird über einen Wärmetauscher vortemperiert und dem Wohn- und Schlafbereichen zugeführt.
Spezielle Micro-Filter sorgen außerdem dafür, dass Pollen und Feinstäube nicht ins Haus gelangen – für Allergiker eine große Entlastung. Die Anlage sollte einmal pro Jahr von Fachpersonal gereinigt und gewartet werde, dadurch sind sie hygienisch absolut unbedenklich.
Auch diejenigen die lieber über ein geöffnetes Fenster lüftet, können den Komfort einer Lüftungsanlage genießen: Intelligente Systeme steuern die Fenster automatisch mit Hilfe von Luft-, Wind- und Regenfühlern und schließen diese bei Bedarf rechtzeitig.
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Besonders für Allergiker ist es wichtig, dass ein Haus keine gesundheitsschädlichen Stoffe ausdünstet. Aber auch Nicht-Allergiker legen zunehmend Wert auf ein unbelastetes Wohnumfeld. Die Holzfertigbauweise ist hierfür ideal geeignet und genügt selbst den höchsten Qualitätsansprüchen.
Seit Jahren beschäftigt sich die Forschung intensiv mit den Zusammenhängen von Umweltbedingungen und Gesundheit in Häusern und Wohnungen. Wer heute baut, sollte daher auf die Verwendung von natürlichen und gesundheitsfördernden Materialien bestehen.
Ganz entscheidend sind dabei Materialien wie Boden- und Wandbeläge sowie Möbel und Wohntextilien, die direkten Kontakt mit der Raumluft haben.
Natürliche Bodenbeläge erfüllen die hohen Anforderungen an Langlebigkeit, Trittschall und Pflegeleichtigkeit. Ein Holzboden hat zudem sehr gute Dämmeigenschaften und wirkt feuchtigkeitsregulierend. Holz lädt sich außerdem nicht statisch auf und zieht keinen Staub an. Aber auch Böden aus Kork und Linoleum schaffen eine angenehme Fußwärme, sind trittschalldämmend und hygienisch. Linoleum besteht aus natürlichen Materialien, wird mit emissionsfreien Acrylatbeschichtungen, Wachs und Öl bearbeitet. Das Naturprodukt Kork ist je nach Zusatzstoffen gesundheitlich unbedenklich und wirkt sich geölt sogar positiv auf das Raumklima aus. Bei Wandbelägen sollte man sich vorab vor allem bei der Verwendung von Farben und Lacken über die Inhaltsstoffe informieren. Denn organische Lösemittel belasten als flüchtige organische Verbindungen (VOC) nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit. Wasserlösliche Produkte ohne organische Lösemittel sind hier risikoärmer.
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Unser Leben wird immer „smarter“, unser Zuhause immer vernetzter. Das Handy weckt uns morgens mit unserer Lieblingsmusik, die Fensterläden gehen automatisch hoch und die Kaffeemaschine brüht den frischen Kaffee ferngesteuert. Smartphones sind allgegenwärtig und die meisten Menschen sind inzwischen mobil im Internet. Die fortschreitende Elektrifizierung und die Nutzung von Funkwellen erleichtern unsern Alltag, haben aber auch ihre Schattenseiten. Elektrosmog kann man zwar nicht sehen, er belaste aber dennoch unsere Umwelt. Elektrogeräte im Wohnbereich gehören in der Regel einem niederfrequenten Spektrum an. Dazu gehören die Emissionen von Elektroinstallation sowie der meisten Elektrogeräte. Sie erzeugen elektrische und magnetische Wechselfelder. Anders ist es bei Handys, Schnurlostelefonen, Babyphones und WLAN-Sendern, die eine Verbindung zum Internet herstellen. Diese sind dem Hochfrequenzbereich zuzuordnen. Auch außerhalb der eigenen vier Wände steigt die Strahlenbelastung, denn alle Funksignale für Mobiltelefone oder mobiles Internet laufen über Sendemasten, die vor allem in dicht besiedelten Gebieten häufig sind. Die Sendemasten emittieren hochfrequente Strahlung. Ob und wenn ja wie schädlich dieser Mix aus elektromagnetischen Feldern ist, darüber streiten sich Experten seit vielen Jahren. Aber es gibt Vorsorgemaßnahmen, um die Strahlungsbelastung möglichst gering zu halten. Beim Neubau sollte man das geplante Gebäude auf dem Grundstück so weit weg wie möglich von der Strahlungsquelle platzieren. Jeder Meter Abstand bringt eine deutliche Reduktion. Wenn das nicht geht, gibt es Möglichkeiten, den Innenausbau anzupassen. Man kann Beispielsweise eine sogenannte geschirmte Elektroinstallation ausführen, die elektrische Felder durch speziell abgeschirmte Installationsmaterialien fast vollständig eliminiert. Auch spezielle Putz- und Hohlwanddosen schirmen durch ihre Metallbeschichtung wirkungsvoll elektrische Wechselfelder ab. Manche Baubiologen empfehlen darüber hinaus, eine Grundabschirmung gegen Hochfrequenz in der Gebäudehülle einzubauen, zum Beispiel durch bestimmte Abschirmfarben, -putze, -vliese oder –platten.
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Die Planung der Sanitärräume sollte gut überlegt werden, damit das Bad zur perfekten Wohlfühloase wird. Wir haben einige Tipps, was Sie bei der Badplanung beachten können.
Raumaufteilung
Mit einer gut durchdachten Raumplanung erweitern Sie Ihre Gestaltungs- & Nutzungsmöglichkeiten. Dann müssen Sie nicht mal auf eine Badewanne verzichten. In kleinen Bädern eignet sich eine Dusch-/Wannenkombination oder eine Wanne, die auf Maß in eine Nische gesetzt wird.
Generell empfiehlt es sich, Bad und Toilette zu trennen, um unangenehmen Gerüchen zu entgehen und mehr Bewegungsfreiheit zu schaffen.
Farbwahl
Sanitärobjekte in gleichen Farben bringen optisch Ruhe und Entspannung. Dabei können Sie auch gerne mit verschiedenen Materialien experimentieren. Sinnvoll ist es aber, Armaturen einer Serie für den gesamten Raum zu nutzen.
Duschbereich
Duschvorhänge und Schiebetüren haben ausgedient. Rahmenlose Echtglas-Duschabtrennungen sehen nicht nur viel hochwertiger aus, sie schneiden auch deutlich besser in Punkto Verschleiß und Hygiene ab. Die Duschfläche sollten Sie bodeneben und mit rutschhemmenden Materialien anlegen. Sieht schön aus und ist auch noch sicher für Kleinkinder und Senioren.
Sanitäranlagen
Ob klassisch aus Keramik oder der edleren Variante Stahl/Email – beide Materialien weisen eine harte Oberfläche auf, sind widerstandsfähig gegen scharfe Reiniger und bleiben lange strahlend schön. Wandhängende Toiletten sind einfach zu reinigen, es sammelt sich kein Schmutz in Rillen oder am Boden und Sie können leicht darunter durchwischen.
Lüftung
Schimmel ist ein bekanntes Problem in Badezimmern. Um einem Befall vorzubeugen, muss unbedingt eine Lüftungsmöglichkeit eingeplant werden. Die beste Wahl sind Fenster, aber es gibt auch elektrische Lüftungen, die per Zeitschaltuhr oder auch einem Hygrometer (Feuchtigkeitsmessung) angeschaltet werden.
Beleuchtung
Einbauspots sorgen für angenehme Lichtakzente und vergrößern das Bad optisch. Beim Waschbecken eignen sich blendfreie LED-Lichtleisten. Mit großen Fenstern sorgen Sie zusätzlich für natürliches Tageslicht.
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Den perfekten Ofen finden
Ein privates Feuer-Vergnügen sorgt für eine gemütliche Atmosphäre, nicht nur in kalten Monaten. Ihnen bietet sich eine riesige Auswahl an Kaminen und Öfen – wir geben Ihnen hier einen ersten Überblick.
Grundöfen: Diese Öfen sind fest mit dem Gebäude verbunden, oftmals mit Kacheln verkleidet oder einfach verputzt. Die Wärme des heißen Abgases wird in Heizgaszügen an die Ofenmasse übertragen. Sie bleibt auch lang nach dem Erlöschen des Feuers gespeichert und wird an den Raum abgegeben. Ideal also für alle, die ein langes kontinuierliches Feuer schätzen.
Heizkamine: Auch sie sind fest mit dem Gebäude verbunden und bieten über eine große Sichtscheibe zusätzlich Einsicht in das Feuer. Warmluft aus der Heizkammer und die direkte Strahlungswärme beheizen den Raum. Die Wärme wird direkt nach dem Anfeuern abgegeben, jedoch kühlt die Heizkammer recht schnell nach dem Erlöschen des Feuers ab. Wenn Sie zusätzlich Speichermassen nutzen, sorgen Sie für eine längere Wärmeabgabe.
Kaminöfen: Sie stehen frei im Raum und haben ebenfalls eine Sichtscheibe. Die Strahlungswärme an der Scheibe und die Erwärmung der Raumluft am Gehäuse sorgen für die Wärmeabgabe. Moderne Kaminöfen gibt es in verschiedenen Größen, Formen und Materialen. Traditionell ist das Gehäuse aus Guss oder Stahl. Zusätzliche Speichermassen werden auch bei diesen Öfen gerne verwendet.
Pelletöfen: Mit Pelletöfen heizen Sie wirtschaftlich, komfortabel und umweltfreundlich. Presslinge aus getrockneten Holzspänen oder Waldrestholz – die sogenannten Pellets – werden für die Verfeuerung verwendet. Damit wird ein Wirkungsgrad von über 90 Prozent erreicht. Die moderne Pellettechnik finden Sie bei Kaminöfen, Heizkaminen oder auch Kachelöfen mit Primärofeneinsatz.
Gaskamine: Hightech, Komfort, Lifestyle – alles auf Knopfdruck. Besonders in Städten sind Gaskamine eine beliebte Wahl. Die schadstoffarme Verbrennung sorgt für einen hohen Wirkungsgrad und abgestimmte Heizleistung.
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